ÜBER UNS

UNSER TEAM

  • Franziska Duda (sie/ihr) koordiniert die Aktivitäten des Justice Collective, um mehr Menschen für das aktivistische Courtwatching zu gewinnen. Ihre akademischen Interessen und Spezialisierungen liegen in den interdisziplinären Bereichen Rechtspluralismus, Rechtssoziologie und transformative Gerechtigkeit. Als Mediatorin und Juristin hat sie ein starkes Interesse an Restorative Justice Ansätzen und deren Umsetzung in Deutschland. Sie arbeitete bereits in den Bereichen des Straf-, Migrations- und Arbeitsrechts, unter anderem mit der Refugee Law Clinic e.V..

  • Lara Möller forscht beim Justice Collective zu Rassismus im Strafrechtssystem und rassistischer Polizeigewalt. Sie interessiert sich für abolitionistische Perspektiven auf staatliche Gewalt und sucht nach Handlungsstrategien um die organisierte Vernachlässigung und Bestrafung von marginalisierten Communities zu stoppen. Lara hat ihr Studium in Social Justice and Community Action an der University of Edinburgh abgeschlossen und beschäftigt sich mit Bewegungsstrukturen und politischen Strategien in antirassistischen und abolitionistischen Kämpfen. Als Aktivistin engagiert sich Lara in verschiedenen Kampagnen gegen die Ausweitung von Polizeibefugnissen und Kriminalisierung. Sie setzt sich für nicht-reformistische Reformen ein, mit dem Ziel, Strafen überflüssig zu machen.

  • Mitali Nagrecha ist die Gründerin und Koordinatorin von Justice Collective. Mitali hat die Koalition zur Abschaffung der Ersatzfreiheitsstrafe in Deutschland mit begründet und ist ein aktives Mitglied. Die Koalition setzt sich ein für die Abschaffung der Ersatzfreiheitsstrafe als ersten Schritt zu einem breiteren Wandel. Bevor sie nach Europa kam, gründete und leitete Mitali die Criminal Justice Debt Initiative des Criminal Justice Policy Programs (CJPP) an der Harvard Law School. Mehr als zehn Jahre lang setzte sich Mitali gegen Praktiken ein, die darauf abzielen, Einnahmen durch die Erhebung von Gebühren und Geldbußen in Strafsachen zu erzielen. Während ihrer Zeit beim CJPP veröffentlichte Mitali eine Reihe von Studien, darunter 'The Limits of Fairer Fines: Lessons from Germany'. Mehr über Mitalis Arbeit und Veröffentlichungen erfahrt ihr hier.

  • Anthony Obst arbeitet als Redakteur und wissenschaftliche Hilfskraft bei Justice Collective. Er ist Doktorand an der Graduate School of North American Studies der Freien Universität Berlin. Seine Dissertation interpretiert Schwarze Marxistische Texte der 1930er Jahre als grundlegend für heutige abolitionistische Theorie und Praxis. Außerdem ist er beim Bündnis zur Abschaffung der Ersatzfreiheitsstrafe aktiv.

  • Mina Ji Young Strian (sie/ihr) betreut die Social-Media-Kanäle und die Öffentlichkeitsarbeit von Justice Collective. Mit ihrer Arbeit möchte sie die populistischen Mainstream-Erzählungen, die Migration und Kriminalität miteinander in Verbindung bringen, hinterfragen und abolitionistische Ideen sichtbar machen, die aufzeigen, wie Kriminalisierung und Bestrafung soziale Ausgrenzung reproduzieren und Ungerechtigkeit vertiefen. Derzeit absolviert sie ihren Master in Wissenschaftsphilosophie. Mit zugänglichen Inhalten und Einblicken in die Arbeit des Justice Collective möchte sie außerdem kritische Reflexion anregen und Menschen erreichen, die sich ebenfalls gegen systemische Ungerechtigkeiten wehren wollen.

BEIRAT

Vincent Bababoutilabo

Emmanuelle Debouverie

Anna-Rebekka Helmy

Daniel Loick

Manuel Matzke

Shaïn Morisse

Jorinde Schulz

Vanessa Thompson

Michèle Winkler

FINANZIERUNG

Darüber hinaus erhält Justice Collective projektbezogene Förderungen, unter anderem von:

  • Bewegungsstiftung

  • Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

  • Erasmus+

  • Gessellschaft für Freiheitsrechte e.V./Mercator Foundation

  • Lush Foundation

  • Movement Hub

  • Welcome Alliance

SPENDEN

Die unabhängige, kritische und reaktionsschnelle Arbeit von Justice Collective – in Forschung und Aktivismus – wird durch individuelle Spenden ermöglicht.

Ihr könnt unsere Arbeit mit einer Spende direkt unterstützen.
IBAN: DE10 1005 0000 0191 1189 74.

Wenn ihr speziell für unseren Notfallfond spenden möchtet, um Gebühren, Geldstrafen und Rechtskosten für Menschen zu übernehmen, die von Kriminalisierung betroffen sind, vermerkt das bitte bei eurer Spende.

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